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A

 

Die Zerlegung einer Relation beim Normalisierungsprozess heißt abhängigkeitstreu, wenn jede funktionale Abhängigkeit der Ausgangstabelle in einer der resultierenden Tabellen erhalten bleibt. Eine abhängigkeitstreue Zerlegung stellt damit die Wiederherstellbarkeit der ursprünglichen funktionalen Abhängigkeiten sicher.

 (Geändert am 18.11.2012, um 14:47:02 von hfaeskornwoyke)

Eine Menge von Relationen besitzt die Ablaufintegrität, wenn mehrere Benutzer konkurrierend auf die Datenbank zugreifen können und sichergestellt ist, dass sich die Datenbank danach immer in einem korrekten Zustand befindet.

 (Geändert am 28.11.2012, um 11:09:11 von hfaeskornwoyke)

Aggregatfunktion ist ein Synonym für eine Gruppenfunktionen.

 (Geändert am 02.01.2013, um 16:13:04 von bbertelsmeier)

Die Begriffe aktive Regeln ECMA-Regeln, Datenbanktrigger und TRIGGER werden i.d.R. synonym verwendet.

 (Geändert am 10.03.2010, um 16:38:04 von birgit-bertelsmeier)

 (Geändert am 10.10.2012, um 20:10:08 von bbertelsmeier)

Traversierung eines Graphen bedeutet, dass der Graph beginnend von einem Startknoten durchlaufen wird und bildet eine der wichtigsten Operationen. Es können die Knoten im Graphen gefunden werden, Nachbarknoten werden ermittelt und es können die Anzahl der unterschiedlichen Wege von einem Knoten zum anderen ermittelt werden. Unter einer algorithmischen Traversierung versteht man, dass für das Durchlaufen und das Suchen im Graph ein spezieller Algorithmus genutzt wird. Zwei der wichtigsten Algorithmen werden im Folgenden beschrieben.

 (Geändert am 12.07.2011, um 10:01:10 von hfaeskornwoyke)

 (Geändert am 28.11.2012, um 11:54:11 von hfaeskornwoyke)

 (Geändert am 04.01.2013, um 11:47:11 von bbertelsmeier)

Amazon SimpleDB, ist ein spaltenorientiertes, verteiltes, nicht-relationales Datenbanksystem. Es wird als Web Service eingesetzt, dass mit der Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) und Amazon S3 zusammenarbeitet und ist Teil der Amazon Web Services. Es bietet eine hohe Verfügbarkeit, Flexibilität und einfache Skalierbarkeit. Eine seiner größten Stärken ist die Auto-Indizierung, da alle Daten, sobald diese gespeichert sind, sofort indiziert werden.

 (Geändert am 13.08.2012, um 21:25:09 von hfaeskornwoyke)

Ein Anfragemengenausdruck vereinigt mehrere vereinigungskonforme SELECT-Anweisungen zu einer neuen SELECT-Anweisung auf höherer Ebene. Syntaktisch gehören die Anfragemengenausdrücke zu den SQL-Unterabfragen. Ihre Semantik entspricht der der drei Mengenoperatoren der relationalen Algebra.

 (Geändert am 19.01.2013, um 22:56:10 von bbertelsmeier)

Ein anonymer PL/SQL-Block ist ein unbenannter PL/SQL-Block, der in eine Anwendung (Prozedur, Funktion, TRIGGER, ...) eingebettet ist oder interaktiv eingegeben und ausgeführt wird.

 (Geändert am 02.01.2013, um 17:56:05 von hfaeskornwoyke)

ANSI-3-Ebenen-Modell | ANSI-3-Ebenen-Modell


 (Geändert am 10.12.2020, um 10:59:10 von hfaeskornwoyke)

 (Geändert am 19.10.2010, um 08:06:08 von birgit-bertelsmeier)

Assertions sind schon seit SQL-92 ein Teil des Integritätssicherungskonzepts des SQL-Standards, dessen anderer Teil die CONSTRAINTS darstellen. Sie sind eigenständige Datenbankobjekte, mit denen sich semantische Restriktionen an ein oder mehrere Tabellen formulieren lassen. Dies ist möglich weil sie auch eine SELECT-Abfrage enthalten dürfen. Sie ähneln einem CHECK-Constraint und sind aber leider bislang primär ein Konzept des SQL-Standards und in vielen realen DB-Systeme nicht implementiert (auch nicht bei Oracle). Aufgrund der zugelassenen SELECT-Abfragen sind mit Assertions semantisch wesentlich umfangreichere Bedingungen an eine Relation/Tabellen formulierbar als mit CHECK-Constraints. Als Prüfungszeitpunkte sind hier wie auch bei den CONSTRAINTS IMMEDIATE und auch DEFERRED vorgesehen.

 (Geändert am 14.11.2010, um 17:39:05 von birgit-bertelsmeier)

Ein Attribut ist eine Eigenschaft, die allen Entitäten (Entität) einer Entity-Menge gemeinsam ist. Eine Entität wird durch ihre Attributwerte beschrieben. Attribute können als optional oder als obligatorisch (Muss-Felder) vereinbart werden. Obligatorische Attribute müssen mit Werten versorgt sein, optionale können hingegen leer sein. Der leere Zustand wird auch als NULL-wertig bezeichnet. Attribute können im nicht-relationalen Kontext (z.B. EERM] auch mehrwertig oder zusammengesetzt sein.

 (Geändert am 08.10.2012, um 09:44:09 von hfaeskornwoyke)

Um die Sicherheit einer Datenbank zu gewährleisten, ist es nötig nachvollziehen zu können, zu welcher Uhrzeit, welcher Benutzer, auf welche Sicherheitsrelevanten Daten zugegriffen hat. Um dies zu gewährleisten werden entsprechende Anfragen an das DBMS mitgeschrieben. Dies erlaubt dann dem Administrator genau nachzuvollziehen welcher Benutzer für eine bestimmte Aktion im DBMS verantwortlich ist.

 (Geändert am 20.09.2010, um 20:46:08 von sebastian-fischer)

Ein Ausdruck spezifiziert konstante Werte, Spalten bis hin zu komplexen Berechnungen und kann in den Suchbedingungen unterschiedlicher SQL-Anweisungen (SELECT, INSERT, UPDATE , DELETE, CREATE-TABLE und andere) eingesetzt werden.

 (Geändert am 02.01.2013, um 13:30:01 von bbertelsmeier)

 (Geändert am 20.09.2011, um 10:53:10 von hfaeskornwoyke)

 (Geändert am 06.12.2012, um 20:26:08 von ewildtgraziani)

Damit ein Benutzer eine Verbindung mit der Datenbank aufbauen kann, muss er sich zunächst identifizieren und authentisieren. Meist wird dies durch die Angabe eines Benutzernamens (Identifikation) und eines Passwortes (Authentisierung) durchgeführt. Es können jedoch auch andere Authentisierungsmöglichkeiten wie beispielsweise die Betriebssystemanmeldung oder Single-Sign-On Lösungen oder Kerberos eingesetzt werden.

 (Geändert am 18.08.2010, um 09:01:09 von heide-faeskorn-woyke)

Bei der Zugriffskontrolle wird zwischen sog. Sicherheitsobjekten und -subjekten unterschieden. Bei Sicherheitsobjekten handelt es sich um Daten in der Datenbank. Dabei kann es sich um ein ganzes Tupel an Daten handeln oder auch nur um eine einzige Datenspalte. Sicherheitsobjekte sind damit passive Einheiten der Datenbank. Sicherheitssubjekte sind die Einheiten in der Datenbank, welche einen Datenfluss eines Sicherheitsobjektes hervorrufen. Dabei handelt es sich um aktive Einheiten der Datenbank, wie beispielsweise einen Benutzer oder einen Prozess.

 (Geändert am 18.08.2010, um 09:02:09 von heide-faeskorn-woyke)

Eine Aggregation ist eine besondere 1:n-Beziehung, die semantisch einer Ist-Teil-von-Beziehung entspricht.

 (Geändert am 08.10.2012, um 09:51:09 von hfaeskornwoyke)

AVG ist eine SQL-Gruppenfunktion, die den Mittelwerte von numerischen Werten in einer Spalte ausgibt. NULL-Werte werden nicht berücksichtigt.

 (Geändert am 26.08.2010, um 10:51:10 von heide-faeskorn-woyke)

Eine Transaktion in einer Oracle-PL/SQL-Prozedur/Funktion oder einem Oracle-Trigger kann auf den Status PRAGMA-AUTONOMOUS-TRANSACTION gesetzt werden und heißt dann autonome Transaktion. Autonome Transaktionen laufen innerhalb einer Haupttransaktion eigenständig ab, d.h., die Haupttransaktion wird so lange gestoppt und läuft erst weiter, wenn die autonome Transaktion abgeschlossen ist. Daher ist in Triggern mit einer autonomen Transaktion auch ein COMMIT möglich. Autonome Transaktionen werden oft zur Fehlerbehandlung genutzt oder wenn in einer startenden Transaktion eine unabhängige Transaktion erforderlich ist, um Änderungen festzuschreiben oder zurückzurollen, ohne das Ergebnis der startenden Transaktion zu beeinflussen.

 (Geändert am 08.09.2020, um 16:00:04 von hfaeskornwoyke)

Der ARRAY-Typkonstruktor ist eine geordnete Menge von gleichartigen (homogenen) Elementen, deren maximale Anzahl feststeht.

 (Geändert am 06.08.2010, um 20:12:08 von birgit-bertelsmeier)

 (Geändert am 13.11.2010, um 17:11:05 von birgit-bertelsmeier)

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